Es darf wieder geblüht werden! Die Natur eröffnet die lang ersehnte Gartensaison mit ersten, zarten Blümchen. Ab März geht’s so langsam richtig los und die Spezies der Gartenbesitzer freut sich über etwas sehr seltsames… Arbeit !
Und bitte lesen Sie auch immer den vorherigen und folgenden Monat, denn so ein Gartenkalender kann sich je nach Wetterlage um Wochen verschieben.
Pflanzarbeiten: Sobald das Wetter es zulässt und nicht mehr mit starkem Bodenfrost gerechnet werden muss, können Gehölze neu gepflanzt werden. Kleinere, frostempfindliche Blümchen müssen noch warten, bis die Eisheiligen im Mai vorbei sind. Der Frühling ist aber nur die zweitbeste Pflanzzeit, da die Pflanzen vor der Blüte nur wenig Zeit haben, sich an den neuen Boden zu gewöhnen. Möglicherweise blühen deshalb einige von ihnen in diesem Jahr nicht mehr. Deshalb ist eigentlich der Herbst die perfekte Pflanzzeit. Was dabei zu beachten ist, erfahren Sie hier: Pflanzen- so wird es ein Erfolg
Umpflanzen: Am besten noch vor dem ersten Austrieb können Umpflanzarbeiten durchgeführt werden. Doch auch hierfür ist der Herbst der bessere Zeitpunkt. Warum zu beiden Zeitpunkten meist ein beherzter Rückschnitt erforderlich ist, erklären wir hier: Gärtnerisch richtig umpflanzen
Stauden vermehren: Üppige Stauden kann man vermehren, indem man sie einfach mit einem Spaten teilt. Oftmals wachsen die einzelnen Teile dann sogar besser.
Kompost ausbringen: Wer einen Komposthaufen hat, kann ihn nun als natürlichen Dünger ausbringen. Der lockere Kompost wird im Garten verteilt, noch nicht vollständig verrottetes Material kommt zurück auf den entleerten Komposthaufen. Hier ein Plädoyer für den Kompost, als natürlichstee Dünger der Welt
Düngen: Wer keinen Kompost als Dünger zur Verfügung hat, kann auf gekaufte Produkte zurückgreifen. Es gibt vielerlei Spezialdünger für bestimmte Pflanzen, oft auch mit unterschiedlicher Wirkungsdauer. Wichtig dabei ist, dass man jeweils genau die Dosierungsanweisung befolgt! Düngen kann man nach dem März auch noch.
Frühgemüse säen: Teilweise kann im Freiland schon Gemüse und Kräuter ausgesät werden. Welches die frühen Sorten sind, steht immer auf der Verpackung.
Rosenschnitt: Falls die Rosen schon begonnen haben auszutreiben, können sie bereits geschnitten werden. Es ist so weit, den groben Herbstschnitt zu perfektionieren, wenn neue, rötliche Triebe von etwa 3-7 Zentimetern Länge gebildet worden sind. Wenn das noch nicht der Fall ist, sollte man noch bis zum April warten. Hier wird erklärt warum: Rosenschnitt- Vorwissen fürs Frühjahr
Radikalschnitte: Nun kommt die Zeit, in der man sich langsam an Radikalschnitte wagen kann – den sogenannten Verjüngungsschnitt. Warum macht man das im Frühjahr? Weil die Pflanzen es dann besser vertragen und man nicht so lange auf ein braunes Gerippe schauen muss. Denn der erste Austrieb im Jahr steht kurz bevor. Weitere Erklärungen dazu liefert diese Gartenfrage: Ligusterhecke extrem herunterschneiden
Hortensien schneiden: So langsam sind die Bauernhortensien so weit. Ist nicht ganz einfach sie einerseits dicht, und andererseits am Blühen zu halten. Es gibt aber dennoch Lösungen durch den richtigen Schnitt dafür: Hortensien schneiden wann und wie.
Bauen und Basteln: Nun ist Ostern und die Eier wollen gefärbt werden. Das geht prima mit allerlei Naturfarben aus Küchenabfällen oder anderem Zeugs. Oder man macht es völlig schräg und ätzt lustige Muster in die Ostereier.
Oder vielleicht ein Osterhase aus Naturmaterialien?
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