Alles im Eimer. Daß es sich lohnt, sich ein robustes Exemplar zuzulegen, beschreiben wir hier. Andere Versionen sind zwar billig, aber nicht preiswert.
Die kleinere Version einer Bütte ist ein robuster Bau-Eimer aus PVC oder sonstwas. Dieser ist angebracht, wenn man in engen Beeten rumkrabbelt und kein Platz für eine voluminöse Bütte bleibt.
Um Wege zu verkürzen, stellt man trotzdem die Bütte in geringer Entfernung, außerhalb des Beetes bereit und füllt sie sukzessive mit dem Inhalt des Eimers. Erst wenn sie voll ist, entleert man die größere Bütte und spart so viele Einzelwege.
Die Betonung beim Plastikeimer liegt auf robust, denn ein richtig stabiler Eimer läßt sich nicht nur für leichten Grünschnitt verwenden. Auch Schüttgut, wie zB. Sand oder Kies oder schwere Erde, läßt sich damit zielgenau an möglicherweise verwinkelte Stellen bugsieren.
Bei ganzer Füllung wiegt er dann jedoch etwa 20 Kilo. Sowas macht ein oller Putzeimer nicht mit, ohne sich in seine Bestandteile zu zerlegen. So einen PVC- Eimer kauft man jedoch nur einmal und hält bei normalem Hausgebrauch ein Leben lang.
In einem solchen Eimer lassen sich aber auch allerlei Bausubstanzen mischen. Kleine Mengen Estrichbeton können zum Beispiel ohne großen Aufwand eingefüllt, und mit Hilfe eines Spatens mühelos mit dem nötigen Wasser vermischt werden.
Jeder andere Eimer macht da schlapp, weil die Kanten des Spatenblattes die Wandung durchstoßen würden. Einem Eimer in Bau-Qualität macht das aber gar nichts aus, so daß er universell und für jede denkbare Anwendung nutzbar ist.
Da ein solcher Eimer trotz seiner robusten Ausführung noch elastisch ist, kann man angemischte Reste darin trocknen oder abbinden lassen. Ob Beton, Spachtelmasse oder sonstwas, ist dabei egal. So gut wie alles, das einen gewissen Härtegrad erreicht, bekommt man auch wieder aus dem Eimer heraus.
Denn wenn man ihn eindrückt, platzen die Verkrustungen sauber von der Innenfläche ab. Und sollte noch eine Schicht abgebundener Bodensatz im Eimer sein, dreht man ihn einfach um und gibt der Unterseite einen Klaps mit einem Gummihammer oder stumpfen Werkzeug. Schon nach dem ersten Schlag, sollte sich die Masse gelöst haben.